"Persephone wälzt einen Stein auf den Verräter Askalaphos" von Klaus Völker

Unikat von 2010, vom Künstler direkt auf den Porzellanträger gemalt. Die Medaille wird in einem eigens beschrifteten Stülpkarton sowie mit beigefügtem Medaillenpass geliefert.

Dargestellt ist der Augenblick, in dem Persephone den Verräter Askalaphos im Schlamm der Unterwelt versenkt und einen schweren Stein auf ihn wälzt. Vorausgegangen war ein Streit zwischen Zeus und seinem Bruder Hades. Dieser hatte Persephone als seine Frau in die Unterwelt entführt. Aber ihre Mutter, Demeter, drohte alle Pflanzen auf der Erde verdorren zu lassen, wenn sie ihre Tochter nicht wieder bekäme. Zeus stimmte letztlich zu, allerdings durfte nur der den Hades wieder verlassen, der dort nichts zu sich genommen hatte. Fast wäre sie auch problemlos wieder auf die Erde gekommen, aber Askalaphos verriet, dass sie 4 Granatapfelkerne gegessen hatte. Darauf hin einigte sich Zeus mit Hades, dass Persephone drei Monate im Jahr die Göttin der Unterwelt sei und den Rest des Jahres bei ihrer Mutter Demeter auf der Erde weilen dürfe. Persephone rächte sich aber am Verräter Askalaphos auf oben beschriebene Weise.

150,- Euro vom Erlös dieser Medaille werden der Karl-Völker-Kirche in Schmirma gespendet.

 

Maße der Medaille ca. 10,5 x 9,4 x 0,8 cm.

225,00 €

Vorderseite mit Unter- und Aufglasurmalerei
Rückseite - mit Bleistift vom Künstler bezeichnet, signiert und gemarkt